Unsere Vorstandsmitglieder
… stellen sich vor und verraten dir ihre persönlichen Lieblingsorte im Seenland Oder-Spree
Vorstand
des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree e. V.
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… stellen sich vor und verraten dir ihre persönlichen Lieblingsorte im Seenland Oder-Spree
Mein Tipp: Der Oderbruchbahn-Radweg
Vor über 100 Jahren nahm die Oderbruchbahn Fahrt auf. Heute verläuft entlang der alten Trasse eine wunderbare Fahrradroute, die ich Ihnen zur Erkundung unseres Reisegebietes wärmstens empfehlen kann. Die Route tangiert historische und landschaftlich reizvolle Orte und ist nicht nur etwas für Bahnfans.
Der Weg hat zu allen Jahreszeiten seine Reize, im Frühjahr mit der Blütenpracht der Obstbäume am Wegesrand, im Herbst mit den Früchten, der Möglichkeit Tiere zu beobachten oder im Oderbruch einfach die Landschaft mit seiner Geschichte aufzunehmen.
Mein Tipp: Radtour entlang unserer Seen und Dörfer
Zum Ausgleich fahre ich gerne selber Rad. Meistens führen mich meine Wege gleich von der Haustür weg über die Dörfer Tauche, Giesensdorf, Kossenblatt nach Briescht und dann zurück über Ranzig wieder nach Tauche. Der Weg ist zum großen Teil spreebegleitend und führt durch eine vielseitige und abwechslungsreiche Landschaft, wie auch die umfangreichere Schwielochsee-Radtour.
Im Sommer laden mehrere saubere Badeseen wie z. B. in Ranzig zum Schwimmen ein. Auf dem Rückweg lädt die eine oder andere gemütliche Dorfgaststätte zur Rast ein. Gerne halte ich in der Gaststätte "Zur Sonne" an, um vor der letzten Etappe noch einmal Kraft zu tanken und mit dem netten Wirt Andreas ein paar Worte zu wechseln.
Mein Tipp: Die grüne Stadt am See
Strausberg, die grüne Stadt am See mit ca. 26.000 Einwohnern, bietet ein facettenreiches Angebot an schönen Restaurants, Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen. Sehr zu empfehlen sind: der Kletterwald - CLIMB UP, der Golfpark Wilkendorf, das Tauchcenter, die Sportwelt Strausberg. Die wald- und wasserreiche Gegend lädt ein zum Radeln und Wandern. Bootsfreunden empfehle ich eine Rundfahrt auf dem Straussee mit dem Fahrgastschiff "Annemarie" - einem Elektroboot - oder eine Fahrt mit der elektrisch angetriebenen Personenseil-Fähre - sie ist einzigartig in Europa!
Meine Tipp: Die europäische Doppelstadt
Wenn man bei uns in Frankfurt (Oder) ist, empfehle ich einen Spaziergang durch den Lennépark mitten in der Stadt. Der Park wurde im 19. Jahrhundert durch das Engagement Frankfurter Bürger ermöglicht, die Zeit und Geld in die Hand nahmen, um gemeinsam mit der Stadt aus den früheren Wallanlagen einen der ersten Bürgerparks Deutschlands zu errichten. Mit Peter Joseph Lenné konnte ein bereits seinerzeit sehr bekannter Partner für die Gestaltung des Parks gewonnen werden, der seine landschaftsgärtnerische Handschrift auf wunderbare Weise bei uns in der Oderstadt hinterlassen hat.
Meine Tipp: Das Barockwunder
Der staatlich anerkannte Erholungsort Neuzelle ist immer eine Reise wert. Zu entdecken gibt es vieles, wie z. B. das ehemalige Zisterzienserkloster mit der katholischen Stiftskirche „St. Marien“, ein Barockwunder. Aber auch die Pfarrkirche „Zum heiligen Kreuz“ sowie die ständige Ausstellung „Himmlisches Theater“ sind einen Ausflug wert.
Nach einem Bummel durch den wunderschönen Klostergarten kann man im Hotel Prinz Albrecht ein gutes Essen mit Blick auf die Klosteranlage genießen. Der perfekte Tag. Neuzelle ist bequem mit dem RE1 zu erreichen.
Mein Tipp: Das Strohhaus Neuzelle
Die Entwicklung unseres Reisegebietes kann sich sehen lassen. Es zieht Urlauber und Naherholungssuchende aus der ganzen Welt an. Inmitten der unterschiedlichsten Landschaftsräume gibt es eine Vielzahl von kulturhistorischen Stätten. Egal ob Wassersportler, Radfahrer, Wanderer oder Kulturinteressierte - hier kommt jeder auf seine Kosten und kann sich seinen ganz individuellen Urlaub planen. Digitalisierung, ein Thema im Seenland Oder-Spree: Mit dem Aufstellen der Info-Säulen erfolgt eine noch stärkere Vernetzung des Reisegebietes. Wir sind auf einem guten Weg!
Und hier noch mein Ausflugstipp: Das Strohhaus Neuzelle gewährt Einblicke in das Leben der damaligen Bediensteten des Klosters Neuzelle. Es ist ein Kleinod unter den Museen im Land Brandenburg. Wohnhaus und Stallgebäude mit Rohrdeckung und Roggenstrohfirst wurden 1780 vom Tuchmachermeister Franz Flickschuh erbaut und zählen zu den ältesten Bauwerken im Ort. Das denkmalgeschützte Haus ist definitiv eine Reise wert.
Mein Tipp: Die PanoramaSauna
Nach einem langen Ausflug entspannt man am besten in der SaarowTherme in Bad Saarow. Mein persönlicher Tipp ist die PanoramaSauna. Hier kann man einen traumhaften Blick über den Kurpark und Scharmützelsee genießen. Die Saunalandschaft bietet außerdem mehrere finnische Saunen, eine BrotbackSauna, eine MühlradSauna, eine kreislaufschonende Bio- und SalzSauna, orientalische Dampfbäder und eine Kräuterstube mit Düften verschiedener Kräuterextrakte.
Geh auf Deine ganz persönliche Entdeckungsreise und genieße einen exklusiven Saunagenuss, der kaum Wünsche offen lässt.
Mein Tipp: ATEM SCHÖPFEN am Kurpark
Am Rand des durch Peter Joseph Lenné geschaffenen historischen Bad Freienwalder Kurparks beginnt unser Gesundheitsweg "Atem schöpfen": Spezielle Atem- und Sehübungen unterstützen entlang des Weges und ein Stillepfad soll helfen, mal nur in sich hinein zu hören…
Und am Schluss darf man, auf der Kneipp-Strecke an der historischen Kurfürstenquelle, seinen Füßen und dem Kreislauf etwas Gutes tun. Übrigens soll auch das Wasser aus der Quelle nach alten Überlieferungen Wunder tun: Der Große Kurfürst als Namensgeber begründete anno 1684 Geschichte Freienwaldes als Kurort.
Mein Tipp: Altlandsberg entdecken
Wir Gastgeberinnen und Gastgeber im östlichen Berliner Umland haben eine ganz wichtige Funktion: Wir zeigen den Tages- und Event-Gästen aus der Hauptstadt, was es alles im Seenland zu erleben gibt, damit dich der Weg am gleichen Tag oder das nächste Mal auch ins Schlaubetal, nach Bad Freienwalde oder vielleicht an die Oder führt.
Mein Tipp ist da das kleine Städtchen Altlandsberg als Tor zur ländlichen Region, sozusagen „Brandenburg in a bowl“ mit seinen Altstadtgassen, Schafherden und Pferdekoppeln entlang der historischen Stadtmauer sowie den Resten einer Hohenzollern-Schlossanlage auf dem Schlossgut. Und das alles nur einen Steinwurf von der Berliner Stadtgrenze entfernt. Hier findet an jedem vierten Samstag im Monat ein Regionalmarkt mit ganz liebevoll ausgesuchten Spezialitäten aus Ostbrandenburg statt, im Sommer gibt es Kino, Theater und Konzerte auf dem Domänenhof, im Herbst und Winter geben sich in der barocken Schlosskirche Weltklasse-Musiker die Klinke in die Hand.
Und täglich hat die Touristinfo auf dem Gelände geöffnet, neben der touristischen Vielfalt des Seelandes und des nahen Barnims zeigen die Altlandsberger hier im Hofladen ein großes Sortiment an regionalen Produkten, Bier und Schnaps direkt aus der Brauerei des Schlossgutes und Kunsthandwerk von regionalen Künstlern. Oder wie es im Claim der stadtnahen Reiseregion heißt: „Willkommen vor den Toren Berlins“.
Mein Tipp: Beeskow besichtigen
Historischer Stadtkern, Wasser und Kultur. Das sind die wichtigsten Stichworte für die Besucher der Stadt Beeskow an der Spree. Ob man zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder auf dem Wasser in die märkische Kleinstadt kommt, ein Rundgang durch die historische Altstadt mit der Sankt Marienkirche, dem ältesten Haus und einer fast durchgängig erhaltenen Stadtmauer mit ihren sieben Türmen lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Und dann an der Spreepromenade verweilen. Weiter geht es bis zur Burg, dem Kulturzentrum mit mehreren Museen und einem breiten Veranstaltungsangebot. Da ist für alle Altersgruppen etwas dabei.