Umgeben von einer beeindruckenden Flusslandschaft werden die Nachbarstädte durch eine moderne Brücke und ein freundschaftliches Verhältnis verbunden. Auf dieser Erkundungstour direkt an der Oder werden an nur einem Tag gleich zwei Länder, beeindruckende Parkanlagen, geschichtsträchtige Häuser und Denkmäler erkundet.
Start/Ziel: Deutsch-Polnische Tourist-Information in Frankfurt (Oder)
Länge: 17 Kilometer
Dauer: 3 - 4 Stunden
An-/Abreise: RE1 ab Berlin bis Frankfurt (Oder)
Die Tour startet bei der Deutsch-Polnischen Tourist-Information im historischen Bolfrashaus. Bei Bedarf kann man zu weiteren Ausflugstipps beraten werden und Infomaterial erhalten. Über den Olympiahain und rechts vorbei am Kleist-Museum gelangt man zur Oderpromenade. Im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina kann wochentags eine erste Kaffeepause eingelegt werden. Danach geht es über die Fußgänger- und Radfahrerholzbrücke auf die Insel Ziegenwerder.
Entlang des Hermann- Weingärtner-Weges führt es den Radfahrer vorbei am Stadion der Freundschaft und zum Anger. Durch den Rosengarten und vorbei an der markanten Gertraud-Kirche, welche die Schätze der Marienkirche bewahrt, führt die Route am Kleist-Denkmal vorbei, über den Gertraudenpark und zur St. Marien-Kirche. Hier sollte man absteigen, um einen der größten Sakralbauten norddeutscher Backsteingotik mit seinen farbenprächtigen Chorfenstern von innen zu besichtigen und den Weitblick vom Turm aus zu genießen. Weiter auf der Großen Scharrnstraße radelt man anschließend über die Stadtbrücke nach Słubice. Direkt an der ersten Kreuzung fährt man rechts entlang der polnischen Oderpromenade immer mit Blick auf den Grenzfluss und nach Frankfurt (Oder). Nach wenigen Minuten erreicht man den BAZAR. Dort muss eine stark befahrene Straße überquert werden, um in den Park zu gelangen. Der Kleistturm und das Ostmarkstadion sind ebenfalls einen Stopp und eine Besichtigung wert. In der Nähe befindet sich auch ein Freizeitzentrum, wo man im Sommer eine Runde Mini-Golf spielen oder im Winter Eislaufen kann. Entlang des langen Teiches und durch die Schrebergärten-Anlage gelangt man zu einem Spielplatz mit Erholungsgebiet (Park Pionierow Slubic). Auch der Freiheitsplatz mit dem Denkmal vom "Kätchen von Heilbronn" liegt anschließend auf der Route. Es geht weiter zum nächsten schönen Park, auf dem sogenannten Freundschaftsplatz kann man in der warmen Jahreszeit gut pausieren. Die Dachterrasse des Collegium Polonicums sollte ein nächster längerer Stopp werden. Von dort oben genießt man einen herrlichen Blick auf die Stadtbrücke und Frankfurt (Oder).
Nach diesem weiteren Weitblick geht es zurück nach Deutschland und Frankfurt (Oder). Auf der Schulstrasse vorbei am Topfmarkt und der Konzerthalle gelangt man zum Klingetal. Viele geschnitzte Märchenfiguren gibt es im gleichnamigen Wald im Lienaupark zu besichtigen. Weiter auf dem Poetensteig und der Bergstraße folgend, erreicht man radelnd den Park an der Klinge und die Kießlingbauten. Anschließend geht es zum Botanischen Garten. Der Rückweg führt den Radler noch durch den Kleistpark als auch Lennépark, bevor man mit der Deutsch-Polnischen Tourist-Information wieder den Ausgangspunkt der Route erreicht.
Sehenswertes:
- Deutsch-Polnische Tourist-Information
- Kleist-Museum
- Museum Viadrina / BLMK
- St. Marienkirche
- Konzerthalle
- Ostmarkstadion
- Kleistturm
- Botanischer Garten
- Lennépark
- Kleistpark
- Märchenwald im Lienaupark
- Mensa im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa Universität-Viadrina
- LAVA-Art Cafe
- KUKURYKU!
- Villa Casino
- Bar „Smaki Europy“
- Restaurant und Café am Kleistpark
- KroCo