Das Strohhaus Neuzelle gewährt Einblicke in das Leben der damaligen Bediensteten des Klosters Neuzelle. Es ist ein Kleinod unter den Museen im Land Brandenburg. Wohnhaus und Stallgebäude mit Rohrdeckung und Roggenstrohfirst wurden 1780 vom Tuchmachermeister Franz Flickschuh erbaut und zählen zu den ältesten Bauwerken im Ort.
Das Strohhaus besteht aus einer Stubenkammer mit Bettwinkel, einer Werkstatt und Vorratskammer. Die Mitte des Hauses bildet die schwarze Küche, die nach oben in einer Schornsteinöffnung endet. Hier wurde über offenem Feuer für Mensch und Tier gekocht.
Das denkmalgeschützte Haus kann besichtigt werden. Zu sehen sind in dem Museumshof auch Hausrat und Werkzeuge. Der Wert liegt in der originalen Substanz und der Anordnung der Räume aus der Erbauerzeit.
Nach Voranmeldung werden Führungen durchgeführt.
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Öffnungszeiten
Andere Öffnungszeiten:
Das Strohhaus ist außerdem an allen Feiertagen geöffnet.
Das Strohhaus ist außerdem an allen Feiertagen geöffnet.
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