Die evangelische St. Georg-Kirche in Frankfurt (Oder) wurde 1928 eingeweiht. Der Backsteinbau wurde zwischen 1926 und 1928 als Ersatz für einen mittelalterlichen Vorgängerbau errichtet und steht unter Denkmalschutz. Die Kirche weist einige interessante architektonische Besonderheiten auf: Es handelt sich um einen von Süden nach Norden ausgerichteten Rundbau mit Kuppeldach und quadratischem Turm.
Der mit Mosaiken geschmückte Kanzelaltar bestimmt den Kirchenraum, darüber erhebt sich die Orgel und die Bankreihen umschließen in halbkreisförmiger Anordnung das Zentrum des Gottesdienstraumes. Eine Besonderheit unter den Kirchen der Stadt ist die Heilandskapelle. Die Holzkirche im russischen Stil spiegelt eine wechselvolle hundertjährige Geschichte wider.
Das Gemeindehaus St. Georg am Karl-Ritter-Platz wurde 1908/09 erbaut.