Im Jahr 1934 begann man mit dem Bau des Flugplatzes in Neuhardenberg als geheim gehaltener Militärflughafen. 1937 wurden hier die ersten raketenbetriebenen Flugzeuge aus den Heinkel-Werken getestet. Im Zweiten Weltkrieg fanden von hier aus verschiedene Einsätze statt. Zum Ende des Krieges nutzte die Rote Armee den Flugplatz für die „Berliner Operation“.
1949 wurde Neuhardenberg in Marxwalde umbenannt. Ab 1959 befand sich hier die DDR-Regierungsfliegerstaffel und der Flugplatz wurde 24 Stunden am Tag bewacht. Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All (1978), lebte und arbeitete 18 Jahre in Neuhardenberg. Das im Museum ausgestellte Jagdflugzeug MiG-21 wurde von ihm geflogen. Nach dem Ende der DDR war das Lufttransportgeschwader der Bundeswehr auf dem Flugplatz stationiert.
Neben einer Flugmodellausstellung aller Typen, die in der NVA geflogen wurden, zeigt das Museum eine Ausstellung zur Flugplatzgeschichte Neuhardenbergs 1934 bis heute.
Das Museum liegt an der Zufahrt zur B167, Ortsausgang Richtung Wriezen, Hinweisschild Flugplatzausstellung
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Andere Öffnungszeiten:
oder nach Anmeldung
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Preisinformationen
Erwachsene | 4,00 EUR | |
Ermäßigte | 2,50 EUR | |
Hinweis zum Preis: Gruppenpreise (10 - max. 15 Personen) |
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