Alte Oder (Angelsee)

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Angelgewässer
Die Wriezener Alte Oder ist ein etwa 25 Kilometer langes Teilstück und erstreckt sich - teilweise als Naturschutzgebiet - von Wriezen über Hohensaaten, wo sie in die heutige Oder fließt. Für den Angler hat die Wriezener Alte Oder nicht nur vieles, sondern alles zu bieten! Von Aal bis Zander fühlen sich hier nahezu alle heimischen Fischarten wohl. Aale und Hechte mit über einem Meter Länge, kampfstarke Rapfen, allerlei kleine und mittlere Welse, Schleien und hin und wieder schwergewichtige Karpfen wurden aus diesem unberührten Abschnitt mit einer durchschnittlichen Gewässertiefe von gut 3 Metern bereits gemeldet. 
  • Größe/Tiefe: 60 ha, 3 m
  • Fischarten: Aal, Zander, Hecht, Wls, Guster, Quappe, Rapfen
  • Pächter/Betreiber: 
    • ​Oder Fisch GmbH, 16269 Wriezen
    • KAV Bad Freienwalde e.V. 15259 Bad Freienwalde
    • Landesanglerverband Brandenburg e.V. 14558 Nuthetal
  • ​Angelkartenverkauf:
    • ​Angelhaus Pegel-Glocke, An der Alten Oder 3B, 16259 Bad Freienwalde,
      Tel: 03344 150370
Angelkarten werden beim Pächter verkauft. 

Friedfischangler kommen in der Alten Oder voll auf ihre Kosten. Mit ein wenig Grundfutter lassen sich Plötze, Rotfeder & Co. gut an den Haken locken. Sehr erfolgreich ist das Angeln mit dem Futterkorb. Mit rasch auflösendem Lockfutter und drei bis vier Maden am kleinen Haken, steht die Spitze der Feederrute nur selten still.Aalangler werden bei ihren nächtlichen Ansitzen immer wieder Bekanntschaft mit kleinen Welsen machen, die den Tau- oder Mistwurm schmecken lassen. Karpfenangler müssen Geduld mitbringen. Berufsfischer haben immer mal wieder einen der bulligen Bartelträger in ihren Netzen, In dem deutlich schmaleren und urtümlicheren Abschnitt zwischen Wriezen und Oderberg finden sich im Uferbereich viele Schilfgürtel, Krautfelder und alte Bäume - ideale Unterstände für diverse Fischarten. Besonders erwähnenswert sind die Quappenfänge, die hier in der kalten Jahreszeit immer wieder gelingen. In den Sommermonaten kann starker Krautbewuchs das Angeln erschweren.

Zwischen Oderberg und der Schleuse Hohensaaten verändert die Alte Oder ihr Gesicht. Ab hier ist sie deutlich breiter und wird auf knapp 8 Kilometern Länge vom Schiffsverkehr als Teilstück der Oder-Havel-Wasserstraße genutzt. Ab dem Spätsommer freuen sich Raubfischangler über vermehrte Fänge von Hecht, Barsch, Zander und Wels. Mit Einbruch der Kälte kommen auch Quappenfänge hinzu. Als Hotspot gilt der Bereich rund um die Schleuse bei Hohensaaten. Im Sommer gelingen hier oft gute Rapfenfänge mit zügig geführten Wobblern knapp unter der Oberfläche. Aber es werden immer wieder auch gute Zanderfänge bekannt. Einige Fische bringen mehr als 4 Kilo Gewicht auf die Waage.

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